Die besten Chips für einen gemütlichen Filmabend: Frischer Grünkohl, ein paar Gewürze und ein gutes Öl – mehr brauchen Sie nicht für diese knusprige Knabberei aus dem Dörrgerät. Bei diesem Snack können Sie ruhig auch etwas öfter zugreifen, denn er liegt überhaupt nicht schwer im Magen, wie herkömmliche Kartoffelchips.

Wissen Sie, was am 24. August 1853 war? Da wurden angeblich die Kartoffelchips erfunden. George Crum, der Koch eines Hotels in Saratoga Springs, USA, soll damals die Bratkartoffeln für einen Gast so dünn geschnitten haben, dass dieser sie nicht mehr mit der Gabel aufpieksen konnte – sie waren einfach zu knusprig. Damit waren die Saratoga Chips geboren.

Eine andere Version der Geschichte lautet, dass der Schwester des Kochs versehentlich eine dünne Kartoffelscheibe in heißes Fett gefallen ist und sie damit die Geburtsstunde der Kartoffelchips eingeläutet hat.

In den 1920er Jahren dann entwickelte Herman Lay eine Kartoffelschälmaschine und die industrielle Herstellung von Kartoffelchips nahm ihren Lauf.

Heute kennen wir zum Glück auch leichtere Alternativen zu den in Fett frittierten Kartoffelscheiben – zum Beispiel unsere köstlichen Grünkohl-Curry-Chips.

Grünkohl Curry Chips

Grünkohl-Curry-Chips

Menge:
2 Personen

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Benötigte Geräte:

Infrarot-Rohkost-Dörrgerät C.I. IR D5

Zutaten:

2 Handvoll Grünkohl
1TL Curry-Pulver
1 TL Salz
2 EL Olivenöl Raggia di San Vito

Zubereitung:

Die Blätter des Grünkohls von den Rispen entfernen und relativ groß lassen. In einer Schüssel mit den restlichen Zutaten gut vermengen. Auf die Dörrgitter des Infrarot-Dörrgerätes geben und bei 42° C über Nacht trocknen, bis sie knusprig sind.

Am besten sofort wegknuspern oder gut verschlossen in trockenen Behältern lagern, damit sie weiterhin crunchig bleiben.

Tipp: Statt Curry können Sie auch andere Gewürze und Kräuter testen. Oder einfach pur belassen und nur mit Salz und Olivenöl marinieren.


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