Kaninchenfutter für Gourmets: Diesen Karottensalat werden Sie lieben! Die süßlichen Karotten werden mit einem köstlichen Olivenöl-Dressing mariniert.

Lauch, Zitrone und Petersilie ergeben eine feine Komposition, die perfekt mit der süßen Karotte harmoniert.

Karotte oder Möhre – das ist hier die Frage. In Nord- und Ostdeutschland wird meistens von der Möhre gesprochen, in Süddeutschland nennt man sie Karotte. Im Norden ist auch die Bezeichnung Wurzel gebräuchlich – ähnlich wie das Niederländische Wortel. Das saterfriesische Platt (Landkreis Cloppenburg) kennt den Begriff Wuttel für die Karotte. Der Name Karotte stammt vom lateinischen carota ab. Möhre kommt aus dem Germanischen und hat sich über Alt- und Mittelhochdeutsch zu seiner heutigen Form entwickelt.

Dass die heutigen Karotten in verschiedenen Farbvarianten vorkommen, ist kein Zufall, denn sie stammen von unterschiedlichen Karottensippen ab. Weiße Karotten stammen aus dem Mittelmeerraum, gelbe und rotviolette aus Afghanistan. Die heutige Form ist vermutlich aus einer Kreuzung der drei Formen entstanden – wahrscheinlich in Kleinasien, wo sich alle drei Ursprungssippen überschneiden.

Karottensalat

Karottensalat

Menge:
4 Personen


Benötigte Geräte:

Spiralschneider

Zutaten:

500 g Karotten
2 EL Keimling Roher Agavendicksaft
½ Bund Petersilie
5 cm Lauch
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
100 ml Vita Verde Olivenöl Peloponnes
frisch gemahlener Pfeffer
Meersalz

Zubereitung:

Die Karotten zunächst mit dem Sparschäler schälen und das Grün entfernen.

Nun in den Le Rouet Spiralschneider einsetzen und nach und nach mit dem feinen Kamm und mittlerer Schraubeneinstellung zu Karottenstreifen verarbeiten. Die Streifen auf dem Schneidebrett grob mit dem Messer klein schneiden, damit sie beim Essen nicht zu lang sind. Anschließend in eine Schüssel geben.

Die Petersilie hacken, den Lauch fein schneiden und zusammen mit den restlichen Zutaten zu einer Vinaigrette verrühren. Über die Karotten geben, und mit den Fingern gut durchkneten und etwas durchziehen lassen. Vor dem Servieren noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Herrlich!

Tipp: Versuchen Sie eine asiatische Abwandlung: Nehmen Sie hierfür noch zusätzlich 2 cm Ingwer und schneiden Sie ihn ganz fein, dazu noch eine kleine Knoblauchzehe und etwas Chili, gemahlen.


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