Nichts geht über selbst angebautes und geerntetes Gemüse. Leider ist nicht jeder mit einem großen Garten gesegnet. Das muss allerdings nicht das Ende des Traums vom eigenen Gemüse bedeuten. Es braucht nur die passenden Sorten und platzsparende Blumentöpfe und schon gelingt das Vorhaben auf dem Balkon oder vor der Haustüre.
Frisches Grün, leckere Früchte und nachhaltiges Leben – dafür braucht es doch einen grünen Daumen, oder nicht? Tatsächlich schadet ein gewisses Talent mit Pflanzen nicht, doch einen Doktortitel braucht es nicht, um zu zufriedenstellenden Ergebnissen zu gelangen.
Nicht jede Pflanze gedeiht im Blumentopf
Bei bestimmten Sorten geht an einem großen Garten, viel Sonnenlicht und ausreichend Platz nichts vorbei. Es entscheidet sich also bereits bei der Auswahl der Samen oder der Setzlinge, ob das Vorhaben vom Erfolg gekrönt ist, oder nicht. Zu den Varianten, die in den allermeisten Fällen, auch im Blumentopf, zählen Kräuter, Erdbeeren, Tomaten, Chilis oder auch Paprika. Besonders gelingsicher sind die Minivarianten, die mittlerweile viele Gärtnereien anbieten. Diese sind speziell für die Verwendung am Fensterbrett oder auf dem Balkon gezüchtet.
Ein Blumentopf von Pflanzwerk zeigt, worauf es bei der Auswahl eines guten Blumentopfs ankommt. Bei der Auswahl der passenden Pflanzgefäße kommt es darauf an, dass der verfügbare Platz bestmöglich ausgenutzt wird, sondern auch auf das Material. Mögen die ausgewählten Pflanzen keine Staunässe, so brauchen die Töpfe eine gute Drainage. Das ist sowohl mit Kunststoff- als auch mit Terrakottatöpfen möglich. Zu beachten sind außerdem die passenden Untersetzer, schließlich möchte niemand Wasserflecken auf seinen Böden.
Zuletzt spielt das Design der Töpfe eine wichtige Rolle. Mittlerweile gibt es Formen und Farben, die perfekt zum Rest des Hauses oder der Wohnung passen. Langweilige, rote Pflanzgefäße sind von gestern, heute dienen sie als elegantes Detail der Gestaltung und Hobbygärtner verleihen so dem Balkon oder dem Fensterbrett den letzten Schliff.
Allgemeine Tipps vor dem Start
Ein wenig Wissen zu den grundlegenden Dingen bei der Aufzucht von Gemüse und Kräutern schadet nicht. Die Pflanzen müssen regelmäßig gegossen werden und eine allgemeine Faustregel gibt es hierfür nicht. Während Tomaten besonders während der heißen Sommertage erstaunlich viel Wasser benötigen, kann Basilikum Staunässe nicht vertragen. Mit etwas Zeit, Geduld und einer guten Beobachtungsgabe entwickelt jeder selbst schnell ein Gefühl für das korrekte Gießen der Pflanzen. Wer nach mehreren Wochen noch immer Probleme mit seinen Pflanzen hat, der wendet sich an Freunde, an die Familie oder fragt den Nachbarn nach wertvollen Tipps.
Diese schaden auch beim Düngen nicht. Während der Vegetationsperiode schadet maßvolles Düngen nicht. Stimmen dann auch noch der Standort, etwa ein sonniger Platz oder einer im Halbschatten, dann geht kaum mehr etwas schief.
Mit ein bisschen Pflege und Aufmerksamkeit gelingt es auch auf kleinem Raum, frisches Gemüse, Kräuter und sogar Obst zu ernten. Nicht nur der Geschmack und die Inhaltsstoffe sind bei den selbst geernteten Früchten besser, es macht zudem großen Spaß, sich mit diesem Hobby auseinanderzusetzen.