Mikronährstoffe liefern dem Körper keine Energie und dennoch sind sie lebenswichtig. Der Körper kann sie selbst nicht produzieren, sie müssen also mit der Nahrung zugeführt werden.

Zu den bekanntesten Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Omega-Fettsäuren oder auch die Aminosäuren. Ohne diese Stoffe kann der Stoffwechsel in den menschlichen Zellen nicht stattfinden, der Körper ist somit nicht in der Lage, die Knochen, die Muskeln oder auch die Blutkörperchen zu erneuern.

Die Frage, die sich nun stellt, ist die, ob eine gesunde und ausgewogene Ernährung ausreicht, um den Körper mit allen notwendigen Mikronährstoffen, wie dem wichtigen Vitamin C, zu versorgen. Ein Blick zurück zeigt, dass es noch vor wenigen Jahrzehnten kaum möglich war, den Körper nur durch die regionale und saisonale Ernährung ausreichend zu versorgen. In ländlichen Gegenden gab es keinen Zugang zu Fisch, außerdem waren Früchte oft selten. Heute bietet jeder Supermarkt eine erstaunliche Bandbreite an Produkten, doch bieten diese die notwendige Qualität und reicht eine möglichst bunte und vielfältige Ernährung aus, um den Körper endlich mit allem Notwendigen zu versorgen?

Individuelle Faktoren spielen eine entscheidende Rolle

Nicht jeder Körper ist im gleichen Maße in der Lage, Nährstoffe zu verstoffwechseln und aufzunehmen. Ernähren sich zwei Personen auf die gleiche Art und Weise, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass eine Person besser mit Mikronährstoffen versorgt ist, als eine andere. In der Theorie dürften allerdings beide Personen, sofern sie sich ausreichend mit hochwertigen Nahrungsmitteln ernähren, ausreichend versorgt sein. In der Theorie ist es also möglich, sich nur durch eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise mit allen lebensnotwendigen Stoffen zu versorgen.

Anders sieht es natürlich dann aus, wenn eine Person unter einer Lebensmittelunverträglichkeit leidet oder sich für eine bestimmte Ernährungsweise entscheidet. Für Veganer ist es in der Regel schwerer, sich mit allen notwendigen Mikronährstoffen zu versorgen. Hier können hochwertige und geprüfte Nahrungsergänzungsmittel für Abhilfe sorgen. Wer denkt, dass die eigene Ernährungsweise in Zukunft zu einem Mangel führt, der sollte sich, bevor der Mangel auftritt, an einen Arzt wenden. Ein Blutbild gibt binnen weniger Tage Aufschluss darüber, wie die Ernährung in Zukunft angepasst werden muss und welche Ergänzungsmittel sinnvoll sind.

Die beste Kombination stellt eine möglichst ausgewogene Ernährung in Verbindung mit hochwertiger Nahrungsergänzung dar. Dabei muss immer bedenkt werden, dass es im Körper immer auch zu saisonalen Schwankungen kommt. Im Winter ist es insbesondere ratsam, Vitamin D zu supplementieren. Dieses produziert der Körper, wenn der dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Da dieses zumindest in den meisten Ländern der nördlichen Hemisphäre Mangelware ist, schadet es nicht, hierbei etwas nachzuhelfen.

Keine Panik – Voraussetzung, die Ernährungsweise stimmt

Die gesunde und ausgewogene Ernährung muss immer die Grundlage darstellen. Wem es gelingt, den eigenen Teller möglichst bunt zu gestalten, also mit Früchten, Gemüse, langkettigen Kohlenhydraten und hochwertigen Proteinen, der ist auf der sicheren Seite.

Die Nahrungsergänzung darf nicht zu einer Religion werden, klüger ist es, bisweilen zu supplementieren und im Zweifel sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Die eigene Ernährung, das Essen – diese Dinge sollten Spaß machen und das geht, indem möglichst abwechslungsreich gegessen wird. Wer Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchte, der sollte immer auf die höchste Qualität und die Inhaltsstoffe achten – wie bei den Lebensmitteln gibt es auch hier gravierende Unterschiede.


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