Eine kalte Suppe für heiße Tage: Diese Gazpacho ist ein wunderbar erfrischendes Gericht mit vielen frischen Zutaten. Sie eignet sich als Vorspeise oder Hauptgang gleichermaßen dazu, Ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Ein aromatisches Feuerwerk mit dem Besten, was die Gemüse- und Kräuterwelt zu bieten hat.
Die Gazpacho stammt aus Südspanien und Portugal. Die Urform der kalten Gemüsesuppe geht zurück auf die Mauren. Sie bereiteten eine Suppe aus Gurken, Knoblauch, Brot, Olivenöl, Essig, Wasser und Salz zu, quasi eine weiße Knoblauchsuppe. Damals mussten die Menschen noch ohne Mixer oder Vegan Star Vital auskommen, deshalb zerkleinerten sie die Zutaten in einem Mörser. Erst im 18 Jahrhundert kamen Tomaten und Paprika in die Gazpacho, nachdem Christoph Kolumbus sie aus Amerika mitgebacht hatte.
Die Konsistenz einer Gazpacho ist variabel – je nach Geschmack des Kochs oder der Köchin. Mancher mag es gerne dünnflüssig. Dafür wird die Suppe fein püriert und eventuell etwas mehr Wasser zugegeben. Wer es gerne sämiger mag, püriert die Zutaten nicht so fein, damit die Konsistenz stückig bleibt.